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Sprachbildung und Sprachheilberatung

Sprachbildung und Sprachheilberatung

Sprache ist mehr als Wortschatz, Lesen und Schreiben. Sprachkompetenz ist in vielen Bereichen sehr wichtig, um die Teilhabe an der Gesellschaft zu gewährleisten. Also, sich in der Gemeinschaft einzubringen.

Mit seinen Angeboten zur Sprachbildung und Sprachheilberatung begleitet der Kreis Lippe eine gelingende Entwicklung von Sprachkompetenz schon ab dem Kindesalter.

Sprachbildung

Eine gelingende Sprachbildung verlangt eine frühe, systematische und systemische Unterstützung von Kindern und Schülerinnen und Schülern mit einem Sprachbildungs- oder auch Sprachförderbedarf. Menschen ausländischer Herkunft im Quereinstieg in die deutsche Sprache benötigen eine zeitnahe, aktiv-sprachhandelnde Sprachbildung. Sprachförderung muss konzeptionell für Kinder oder Schülerinnen und Schüler aus dem Frühbereich mit Problemen in der Erzählsprache und mit Problemen in der Schriftsprache bereitgehalten werden, damit sie alle die jeweilige Bildungsstufe mit einer altersgemäßen Sprachbildung verlassen. Ein bestehender Sprachförderbedarf muss festgestellt, eine passgenaue Förderung initiiert und durch eine begleitende, systemische Organisationsentwicklung nachhaltig verankert werden.

Sprache ist der Schlüssel zu mehr Bildungsteilhabe und Integration. Vor diesem Hintergrund ist die Durchgängige Sprachbildung eines der Kernthemen des Regionalen Bildungsnetzwerks Lippe. Ein Schwerpunkt liegt hier auf der frühen Bildung und Förderung und dem Übergang Kita-Grundschule.

Sprachheilberatung

Ein wichtiger Baustein der Sprachbildung ist die Sprachheilberatung: Die Sprachheilberaterinnen des Kreises Lippe beraten Eltern und ihre Kinder sowie das Fachpersonal in Kindertageseinrichtungen und Schulen bezüglich der Sprachentwicklung, möglicher Wahrnehmungsproblematiken und des Übergangs Frühbereich/ Schule.

Zu den Inhalten und Aufgaben der Sprachheilberatung zählt unter anderem die Beratung von Eltern und ihren Kindern sowie den Erzieherinnen und Erziehern im Kindergartenbereich bezüglich

der Sprachentwicklung (Sprachstand, Entwicklungsprobleme, Fördermöglichkeiten und weiterer)
möglicher Wahrnehmungsproblematiken verschiedenster Genese (mit Schwerpunkt auf der auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung)
der Vernetzung, des fachlichen Austauschs und der Anbahnung möglicher Therapien oder auch der Weiterleitung an andere Fachleute
der Erziehungsberatung im Bereich der Sprachentwicklung und
des Übergangs Kindergarten/ Schule (unter anderem Klärung von Fragen in Bezug auf die mögliche Einleitung eines Verfahrens gemäß AO-SF)

Weitere Aufgaben sind:

die Durchführung von Eltern-Informationsveranstaltungen zum Thema „Sprachentwicklung“
Fortbildungsangebote für Fachpersonal in Kindertageseinrichtungen
Berichterstattung im Fachausschuss „Sprache und Entwicklung“

Erzählen schult die Sprachbildung: Akademie Erzählkultur

Im Mittelpunkt der Akademie Erzählkultur steht die Vermittlung der sprachbildenden und sprachfördernden Möglichkeiten des Erzählens im Frühbereich und in der Schule. Ziel der Akademie ist es, mittels der Methode des Erzählens die Sprach- und Erzählkompetenz zu verbessern, aber auch die Konzentration, das Zuhören, die Phantasie und Kreativität zu stärken und den Erwerb kommunikativer und sozialer Fähigkeiten zu befördern. Zudem wird mit der Arbeit die Akademie die Nachhaltigkeit des seinerzeit zeitlich begrenzten Förderprojekts „Lippe erzählt“ der Stiftung Standortsicherung gewährleistet.

Mehr zur Akademie Erzählkultur finden Sie auf der Internetseite des Projekts: 

Kooperationspartner

In dem Thema arbeitet der Kreis Lippe eng mit einigen Kooperationspartnern zusammen:

Info

Das Thema Sprachbildung wird im Regionalen Bildungsnetzwerk Lippe umgesetzt und gehört zum Bereich Bildung des Kreises Lippe:

Kontakt zu den Sprachheilberaterinnen

Kathrin Engler
(Beratungsbereich 1: Lemgo, Barntrup Kalletal, Dörentrup, Extertal)
Telefon: 05231 70 16 84 0
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Lena Schwanold
Beratungsbereich 2 (Bad Salzuflen, Lage, Leopoldshöhe, Oerlinghausen)
Telefon: 05208 91 32 87 5
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Nina Tripp
Beratungsbereich 3 (Detmold, Schlangen, Horn-Bad Meinberg)
Telefon: 05232 90 08 46 0
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Monika Schindler
Beratungsbereich 4 (Augustdorf, Blomberg, Schieder-Schwalenberg, Lügde)
Telefon: 05237 89 82 61
E-Mail senden

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