Die Astrid-Lindgren-Schule (ALS) ist eine Förderschule des Kreises Lippe im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. Die Schule befand sich bei ihrer Gründung am Standort Lemgo-Leese, dieser Standort genügte allerdings den veränderten schulischen Bedarfen nicht mehr.
Daher hatte der Schulträger Untersuchungen in Auftrag gegeben, welche Varianten für den künftigen Schulbetrieb möglich und wirtschaftlich umsetzbar wären. Im Ergebnis hat der lippische Kreistag im Jahr 2016 beschlossen, dass der bisherige Schulstandort aufgegeben wird, stattdessen ist die ALS künftig in zwei neuen Gebäuden in der Lemgoer Innenstadt angesiedelt worden. So teilt sich der Schulbetrieb seither auf:
An beiden Standorten werden die Schülerinnen und Schüler der Astrid-Lindgren-Schule in direkter Nähe zu gleichaltrigen Schülerinnen und Schülern der Karla-Raveh-Gesamtschule beziehungsweise der beiden Lemgoer Berufskollegs betreut. Damit wird eine „Inklusion der kleinen Schritte“ verfolgt, die von Begegnungen auf dem Schulgelände über Kontakte beim Essen in der Mensa bis zu gemeinsamen schulischen Projekten reicht.
Nach einem komplexen Ausschreibungs- und Vergabeverfahren hat Ende 2019 die Firma Goldbeck Public Partner GmbH als Generalunternehmer den Auftrag erhalten für Bau und Unterhaltung beider Gebäude.
Für weitere Informationen oder bei Fragen zu dem Projekt wenden Sie sich an:
Die Arbeiten sind im Frühjahr 2020 angelaufen: Vor kurzem erfolgte am Vogelsang der Spatentisch für den dortigen Neubau. Im Innovation Campus Lemgo wurden die bisherige Mensa und Sporthalle bereits abgerissen, um Platz für das neue Berufsförderzentrum zu schaffen.