Hohe Temperaturen belasten den Kreislauf: Die Hautgefäße erweitern sich, um die Wärme abzuleiten. Schwitzen sorgt für zusätzliche Abkühlung.
Das Gesundheitsamt gibt Tipps, auf was man an besonders heißen Tagen achten kann, um den Körper zu entlasten und die eigene Gesundheit zu schonen.
Bei Hitze schwitzen wir besonders viel: Damit sorgt der Körper für Abkühlung. Deshalb ist es besonders wichtig, an heißen Tagen viel zu trinken, selbst wenn man keinen Durst hat. Alkoholfreie Getränke wie Wasser, verdünnter Saft, oder Tee eignen sich am besten. Auch mit der Ernährung kann man zu einem besseren Wasserhaushalt beitragen. Frisches wasserhaltiges Obst und Gemüse sind gute Lieferanten für Flüssigkeit. Bei Hitze ist leichtes Essen grundsätzlich bekömmlicher: Essen Sie kleinere Portionen, dafür häufiger.
Gerade ältere und pflegebedürftige Menschen trinken oft zu wenig. Wenn sich dadurch die Schweißproduktion verringert und der Körper weniger Wärme abgibt, kann es zu einer lebensgefährlichen Überhitzung kommen.
Nicht ratsam sind Getränke, die Alkohol enthalten. Sie veranlassen den Körper, mehr auszuscheiden, als getrunken wurde – auch hier droht Austrocknen. Eisgekühlte Getränke in großen Mengen können zu Magenbeschwerden führen und sollten daher vermieden werden.
Weitere Tipps, um der Hitze zu begegnen:
Hitze betrifft alle Menschen, aber manche Bevölkerungsgruppen sind besonders gefährdet: Sie können sich schlechter an Hitze anpassen oder sich vor ihr schützen. Andere wiederum sind der Hitze arbeitsbedingt stärker ausgesetzt.
Wer ist besonders betroffen?
Hitze kann tödlich sein. Nehmen Sie die Alarmzeichen ernst.
Ab wann ist Hitze gefährlich?
Bei jedem der folgenden Symptome sollte Erste Hilfe geleistet werden und der Notdienst angerufen werden:
Wie kann man bei Notfällen helfen?
Sie können viel tun:
Weitere Tipps dazu, was Sie tun können, damit Sie und Ihre Angehörigen gut durch die Hitze kommen, finden Sie auf folgenden Seiten:
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt an besonders heißen Tagen eine Hitzewarnung heraus. Die Hitzewarnungen des DWD können über die Warn-Apps Nina und Katwarn abgerufen werden, sind aber auch auf der Seite des DWD zu finden: