Der Sport ist in Lippe ein wichtiger Akteur mit einem bislang noch unterschätzten Integrationspotential.
Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte sind bereits in lippischen Vereinen aktiv, obgleich sie in vielen Sportvereinen tendenziell stark unterrepräsentiert, wenn überhaupt vertreten sind. Den Sportvereinen mit demografisch bedingt sinkenden Mitgliedszahlen stehen sport- und bewegungsinteressierte Menschen anderer Herkunft gegenüber, die seit kurzem oder bereits seit Jahren in Lippe wohnhaft sind. Ziel ist es, beide zusammenzubringen.
Ein besonders wichtiger Kooperationspartner im Sport ist der Kreissportbund Lippe (KSB).
Eine Zunahme an Vielfalt kann aber auch Spannungen und Konflikte verursachen. Wir wollen den Sport- und Integrationsakteuren dabei behilflich sein, die Potentiale der Vielfalt zu entdecken und damit Brücken zu den Menschen zu bauen, anstatt einseitig die Konfliktthemen zu betonen und damit Mauern zu errichten. Um einen konstruktiven Umgang mit der Thematik zu gewährleisten, bieten wir den jeweiligen Sportverbänden und -vereinen Beratung, interkulturelle Sensibilisierung, Vernetzung mit weiteren lokalen, aber auch überregionalen Akteuren und vieles Weitere an.
In Kooperation mit dem Kreissportbund Lippe e.V. arbeiten wir eng zusammen und führen beispielsweise Übungsleiterausbildungen von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund sowie Sport- und Bildungscamps mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten durch.
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Kreisgebiet Lippe (ausgenommen Detmold und Lemgo):
Detmold und Lemgo:
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