30. Mai 2022
Welche Fähigkeiten benötigen Kinder, um bereit für die Schule zu sein? Mit dieser Frage haben sich die rund 50 Mitglieder des Arbeitskreises Frühkindliche Bildung des Kreises Lippe in ihrer jüngsten Sitzung zum Thema „Schulfähigkeit (Vorläuferfähigkeiten) von Kindern“ auseinandergesetzt.
Dem Arbeitskreis gehören Fachkräfte aus Kindertagesstätten, Familienzentren und pädagogische Fach- und Honorarkräfte der Frühen Hilfen des Jugendamtes des Kreises Lippe an.
Mit dem Begriff Vorläuferfertigkeiten werden Kompetenzen bezeichnet, die nötig sind, um überhaupt lernen zu können. Um etwa Fahrrad fahren zu lernen, muss das Kind unzählige Erfahrungen mit dem Gleichgewicht, der Motorik und der visuellen Wahrnehmung gemacht haben. Bei Vorläuferfertigkeiten handelt es sich um solche Basiskompetenzen, wie zum Beispiel Fähigkeiten der Sprache, Kommunikation, Körperkoordination, Visuomotorik und Sozialkompetenz.
„Der Arbeitskreis ‚Frühkindliche Bildung in Lippe‘ hat insbesondere das Ziel einer jugendämter- und kreisübergreifenden Vernetzung. Des Weiteren sollen durch einen regelmäßigen Fachaustausch die pädagogischen Fachkräfte im Elementarbereich und damit die Arbeit für Kinder und deren Familien gestärkt werden“, erklären Margit Monika Hahn und Julia Prokofieva, Leiterinnen des Arbeitskreises und Mitarbeiterinnen des Kreises Lippe.
Der Kreis Lippe weist aktuell noch auf den Angebotskatalog mit vielen Ausflügen und Aktionen für lippische Familien im Rahmen von „Aufholen nach Corona“ hin. Weitere Informationen gibt es unter Angebote für Familie im Rahmen von „Aufholen nach Corona“.
Bild: Informierten beim Arbeitskreis Frühkindliche Bildung über Schulfähigkeit (Vorläuferfähigkeiten) von Kindern: Regina Riedel (Kinder- und Jugendärztlicher Dienst Kreis Lippe) Margit Monika Hahn (Leitung Arbeitskreis beim Kreis Lippe), Julia Prokofieva (Leitung Arbeitskreis beim Kreis Lippe), Anke Hüdepohl- Linden (Jugendärztlicher Dienst Kreis Lippe). Foto: Kreis Lippe