Wir möchten, dass Menschen mit einer Beeinträchtigung an allen Facetten des Lebens teilnehmen können. Der Begriff „Inklusion“ beinhaltet die selbstverständliche und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen sowie am kulturellen Leben.
Trotz der Verankerung im Gesetz und der UN-Behindertenrechtskonvention ist die gewünschte inklusive Gesellschaft ein Prozess und benötigt Akzeptanz und Mitwirkung seitens aller Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen. Ziel ist es die Normalität in der Verschiedenheit zu schaffen und diese auch so zu leben.
Chancengleichheit, Mitspracherecht, Beteiligungskultur und eine barrierefreie Gesellschaft sind wichtige Aspekte, die der Kreis Lippe durch Projekte und Maßnahmen fördert. So ist das Thema Inklusion unter anderem im Zukunftskonzept Lippe 2025 verankert.
Der Kreis Lippe arbeitet beim Thema Inklusion mit anderen Partnern zusammen. Eine gute Vernetzung und Verzahnung ist wichtig, weil das Thema viele Bereiche des Lebens berührt. Dazu gehört beispielsweise ein Austausch mit dem technischen Gebäudemanagement des Kreises Lippe, aber auch eine gute Kommunikation mit den ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten ist von großer Bedeutung. Außerhalb der Kreisverwaltung sind wir im engen Kontakt mit der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) oder dem Kompetenzzentrum Selbstbestimmtes Leben (KSL).
Die Inklusionsbeauftrage des Kreises Lippe hat einen Blogeintrag für den Ort der Kinderrechte verfasst.
Informationen in einfacher Sprache finden Sie hier.