Die Servicestelle Einwanderungsmanagement ist ein Ergebnis des Modellprojekts „Einwanderung gestalten NRW“, das in Lippe in der Zeit vom 1. August 2017 bis zum 31. Dezember 2019 erfolgreich durchgeführt wurde. Sie setzt das Landesprogramm Kommunales Integrationsmanagement (KIM) im Kreis Lippe um. Grundlage dafür ist die „Handlungsstruktur Einwanderungsmanagement“. Die Aufgaben umfassen sowohl die strukturelle als auch die operative Ebene von Einwanderungsprozessen. Das Ziel des Einwanderungsmanagements ist es, Hindernisse im Einwanderungsprozess aufzudecken, Organisationsentwicklung anzuregen und eine zielbringende Zusammenarbeit zwischen den Akteuren im Kontext der Integration zu fördern.
Die Servicestelle Einwanderungsmanagement koordiniert und moderiert den professionellen Austausch zwischen den am Einwanderungsprozess beteiligten Akteuren unter anderem in Arbeitskreisen und Gremien. Darüber hinaus bietet sie in komplexen Einzelfällen zielgerichtete Fallkonferenzen an. Somit ist eine zentrale Anlaufstelle für Akteure zur Vernetzung, Kooperation sowie Vermeidung von Doppelstrukturen und eine Anlaufstelle für Zugewanderte in allen lippischen Kommunen geschaffen worden.
Das Schnittstellenmanagement ermöglicht einen optimalen Informationsfluss zwischen den unterschiedlichen Entscheidungsebenen und Gremien.
Auf Einzelfallebene werden durch das Case Management mögliche Hindernisse im Prozess der Einwanderung und Integration analysiert, um das Wissen darüber auch auf operativer Ebene anwenden zu können.
Strategische Aufgaben
Operative Aufgaben
Die Mitarbeitenden der Servicestelle stehen Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung:
Servicestelle Einwanderungsmanagement
Braunenbrucher Weg 18
32758 Detmold
Die Servicestelle Einwanderungsmanagement ist Teil des Bereichs Kommunale Integration:
Montag bis Donnerstag
9 bis 12 Uhr und 13:30 bis 15 Uhr
Freitag
9 bis 12 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung.