Der Kreis Lippe richtet sich im Rahmen seines bestehenden Zukunftskonzepts Lippe 2025 und der Agenda 2030 generationengerecht, ganzheitlich und global aus. Nach dem Leitprinzip „Global denken, lokal handeln“ werden soziale, ökonomische und ökologische Zukunftsthemen und Herausforderungen auf der kommunalen Ebene in die Praxis umgesetzt. Ein weites Feld: Der Bogen spannt sich vom Umweltpapier auf den Schreibtischen des Kreishauses bis hin zu nachhaltigen Tourismuskonzepten für die gesamte Region.
Die Koordinationsstelle kommunaler Entwicklungspolitik begreift sich als Scharnier zwischen den vorhandenen vielfältigen Aktivitäten im Sinne der Nachhaltigkeitskriterien der Agenda 2030 innerhalb und außerhalb der kommunalen Verwaltung. Eingebettet in die Aktivitäten als „Nachhaltige Verwaltung im Kreis Lippe“ wird ein breit angelegter partizipatorischer Prozess angestrebt, in dem Veranstaltungen stattfinden, Arbeitskreise und Workshops initiiert werden. Eingebunden werden ebenen- und parteiübergreifend die kommunale Politik und Verwaltung sowie möglichst große Kreise aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft.
Damit entsteht die Grundlage für nachhaltige Sensibilisierung, Zusammenführung, Vernetzung – und schlussendlich für nachhaltiges Handeln.
Die Projektstelle wird gefördert durch Engagement Global über die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.