Die Entscheidung für oder gegen eine Anzeige ist für die meisten Mädchen und Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, sehr schwierig. Erst recht, wenn unmittelbar nach der Tat darüber entschieden werden soll.
Die meisten Betroffenen brauchen Zeit, um die für sie richtige Entscheidung treffen zu können. Deshalb wurde die anzeigenunabhängige und vertrauliche Spurensicherung nach sexualisierter Gewalt ins Leben gerufen: Betroffene haben die Möglichkeit, im Klinikum Lippe in Detmold medizinische Hilfe und Versorgung zu erhalten, außerdem werden die Tatspuren dort vertraulich gesichert und für 5 Jahre gelagert.
Weitere Informationen sowie aktuelle Meldungen dazu gibt es im Internet unter www.ass-lippe.de.
Informationen zur anzeigenunabhängigen und vertraulichen Spurensicherung stehen auf der Internetseite des Projekts unter www.ass-lippe.de auch in englischer Sprache sowie in leichter Sprache zur Verfügung:
Landrat Dr. Axel Lehmann, Bäckermeister Mickel Biere und Gleichstellungsbeauftragte Nicole Krüger verteilten Brötchentüten an die lippischen Bäckereien, um auf die ASS aufmerksam zu machen.
Aktuelle Informationen zum Projekt und Ansprechpersonen finden Sie hier: