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Mehrsprachigkeit fördern: Griffbereit, Rucksack Kita und Rucksack-Schule

Im Projekt Griffbereit und im Rucksack-Programm werden Kinder mit Zuwanderungsgeschichte in der Familiensprache und in der deutschen Sprache gefördert. Eltern erfahren, wie sie ihre Kinder in der Entwicklung optimal fördern können.

Für Kinder im Alter von eins bis drei Jahren und deren Eltern ist das Projekt Griffbereit gedacht. Das Programm wird als Rucksack-Kita in Kitas sowie als Rucksack-Schule in Grundschulen angeboten.

Griffbereit

Eltern, Kinder von eins bis drei Jahren und die Gruppenleitung der Griffbereit-Gruppe treffen sich wöchentlich für 1,5 Stunden. In dieser Zeit lernen die Eltern gezielt Übungen zur Förderung der Mehrsprachigkeit aber auch Spiele und Aktivitäten zur allgemeinen Förderung der kindlichen Entwicklung kennen. Zusätzlich findet ein Erfahrungsaustausch zwischen den Eltern über die Erziehung und andere Themen des Alltags statt.

„Griffbereit“ kann grundsätzlich überall stattfinden. Die Kooperationspartner müssen lediglich den Raum und Getränke stellen.

Rucksack-Kita

Das Programm Rucksack Kita hat das Ziel, den regelmäßigen Austausch unter Eltern zu unterstützen und die Mehrsprachigkeit der Kinder zu fördern. Gleichzeitig wird durch die enge Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Fachpersonal und durch den angeleiteten Austausch in der Elterngruppe die Erziehungskompetenz der Eltern erweitert. Die Kindertageseinrichtungen integrieren das Programm in ihr Konzept, um die Mehrsprachigkeit der Kinder parallel zu fördern und um sich interkulturell zu öffnen.

Die Eltern nehmen wöchentlich für zwei Stunden an der Rucksack-Gruppe teil. Angeleitet werden sie durch dafür vom Kommunalen Integrationszentrum ausgebildete Elternbegleiterinnen und Elternbegleiter.

Das Angebot richtet sich an alle lippischen Kindertageseinrichtungen.

Projektziel

Die Kinder werden von den Eltern in der Familiensprache und von den ErzieherInnen in der deutschen Sprache gefördert. Zudem erfahren Eltern in dem Programm, wie sie ihre Kinder in der allgemeinen Entwicklung optimal fördern können. Die Förderung der Mehrsprachigkeit (bilingualer Erstspracherwerb) und die Schlüsselqualifikationen der Kinder werden gefördert. Die Beherrschung der Erstsprache ist eine entscheidende Voraussetzung für den Erwerb der Zweitsprache.

Rucksack-Schule

Eine "Rucksack Schule" Gruppe trifft sich einmal pro Woche für zwei Stunden in den Räumlichkeiten einer Grundschule.

Die Gruppe wird von einer durch das Kommunale Integrationsteam geschulten Gruppenleitung (Elternbegleiterin oder Elternbegleiter) begleitet. Es wird gespielt, gebastelt, Arbeitsblätter besprochen und über Themen geredet, welche die Eltern beschäftigen. Dabei werden die Themen von den Elternbegleiterinnen und Elternbegleitern passend zu den Themen, welche die Kinder in der Grundschule lernen, vorbereitet.

In der Gruppe werden mehrere Sprachen gesprochen, weshalb die mehrsprachige Förderung und Erziehung der Kinder eine große Rolle spielt.

Projektziel

Ziele des Programms Rucksack Schule sind die Optimierung der Sprachentwicklung mehrsprachig aufwachsender SchülerInnen und ihrer Eltern, die Sensibilisierung der Eltern für die Lernprozesse ihrer Kinder, eine systematische Sprachbildung sowohl in Deutsch als auch in der Familiensprache, die Partizipation der Eltern (mit Zuwanderungsgeschichte) am Schulleben und vor allem auch die Stärkung der Erziehungskompetenz. Dabei steht der systematische Aufbau der besonderen Fähigkeiten in der Bildungssprache Deutsch im Fokus.

Kontakt

Aktuelle Informationen

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Kommunalen Integrationszentrums:

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