Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Sirene, App und Co.

Eine Warnung vor Gefahren hilft, Menschen zu schützen. Sie bietet wichtige Informationen und erste Empfehlungen, wie Betroffene bei einem plötzlich eintretenden Ereignis bestmöglich reagieren können. Im Kreis Lippe wird eine Vielzahl technischer Mittel zur Warnung der Bevölkerung eingesetzt - eine Übersicht finden Sie auf dieser Seite.

Sirenen

In allen 16 Städten und Gemeinden sind flächendeckend 180 ortsfeste Sirenen zur Warnung der Bevölkerung installiert. Ergänzt wird dieses Netz von zehn mobilen Sirenenanlagen (MOBELA). (Quelle: Sirenenkataster IG NRW)

Die ortsfesten Sirenen werden zentral von der Feuerschutz- und Rettungsleitstelle des Kreises Lippe im Lemgo angesteuert. Hier können einzelne Sirenen individuell  oder auch alle Sirenen gleichzeitig angesteuert werden- wie zum Beispiel im Rahmen der landes- oder bundesweiten Probealarmierungen.

Das Sirenenwarnsystem kann nur dann die Lipperinnen und Lipper warnen, wenn es im Ernstfall auch wirklich funktioniert.

Daher werden unsere Sirenen regelmäßig getestet, vielleicht auch eine gute Erinnerung für Sie, sich an die Sirenen-Signale zu erinnern.

Die Alarmierungen erfolgen im landesweiten Rhythmus amNRW-Warntag. Routinemäßig werden die Alarmierungen in Nordrhein-Westfalen und damit auch in Lippe immer am zweiten Donnerstag im März und September zur Probe durchgeführt.

Beimbundesweiten Warntagerproben Bund und Länder sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel. Eingesetzt wird dann auch der neue Warnkanal Cell Broadcast.

Um sich mit den unterschiedlichen Sirenensignalen vertraut zu machen, haben wir für Sie alle wichtigen Informationen in einemFlyer zum Downloadzusammengefasst.

MOWAS (Modulares Warnsystem)

Das Modulare Warnsystem (MOWAS) ist ein bundeseigenes Warnsystem, das die allgemeine Warninfrastruktur ergänzt. Weitere Informationen dazu sind auf der Seite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu finden. Die Station ist in der Feuerschutz- und Rettungsleitstelle des Kreises Lippe integriert und wird von dort bei Bedarf bedient.

Warn-App NINA

Mit der Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App NINA, erhalten Sie wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen wie zum Beispiel Gefahrstoffausbreitung oder einen Großbrand. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer sind ebenfalls in die Warn-App integriert. Sie können Gebiete und Orte abonnieren, für die Sie gewarnt werden möchten.

Die Warn-App NINA ist kostenlos für Android- und iOS-Betriebssysteme in den App-Stores verfügbar.

Alle Informationen zu Nutzung, Datenschutz und weiteren wichtige Themen gibt es auf der Internetseite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Warn-App KATWARN

KATWARN ist ein kostenloser Warndienst für die Bevölkerung. Bei Unglücksfällen wie Großbränden, Bombenfunden oder Unwetter senden der Bevölkerungsschutz des Kreises Lippe oder Unwetterzentralen über KATWARN Warninformationen direkt und ortsbezogen auf das Mobiltelefon der angemeldeten Bürgerinnen und Bürger. KATWARN wurde entwickelt vom Fraunhofer-Institut FOKUS im Auftrag der öffentlichen Versicherer.

Die Warn-App KATWARN ist kostenlos für Android- und iOS-Betriebssysteme in den App-Stores verfügbar.

Alle Informationen zu Nutzung, Datenschutz und weiteren wichtige Themen gibt es auf derInternetseite des Fraunhofer-Instituts FOKUS.

Cell Broadcast

Das Warnsystem Cell Broadcast warnt die Bevölkerung vor Katastrophen und Notfällen. Das heißt, auf dem Smartphone oder Handy erscheint im Notfall eine Push-Nachricht mit einem lauten Hinweiston. Diese Push-Nachricht wird direkt auf dem Bildschirm des Smartphones oder Handys angezeigt und kann nicht stummgeschaltet werden. Damit die Warnung den Nutzenden erreicht, muss jedoch das Handy oder Smartphone an einem bestimmten Abschnitt im Mobilfunknetz angeschlossen sein. Das heißt, es muss mit dem Netz verbunden sein. Andernfalls ist keine Warnung möglich. So erscheint zum Beispiel keine Warnung, wenn das Smartphone oder Handy im Flugmodus ist. Eine Internetverbindung oder eine App sind für die Nutzung der Push-Nachricht nicht nötig.

Alle Informationen zu Nutzung, Datenschutz und weiteren wichtige Themen gibt es auf der Internetseite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Hörfunksender

Die Feuerschutz- und Rettungsleitstelle des Kreises Lippe hat die Möglichkeit, über den Lokalradiosender (Radio Lippe) unmittelbar Warnmeldungen abzusetzen. Wenn der Sender personell nicht besetzt ist, verfügt die Leitstelle über die technische Möglichkeit, Warnungen in das laufende Programm einzusprechen.

Warnfahrzeuge

In verschiedenen Einsatzsituationen bzw. Alarmstichworten (z.B. ABC-Alarm) werden die Warnfahrzeuge der Feuerwehren automatisch mit alarmiert, um zusätzlich zu den anderen Warnmitteln eine Warnung der Bevölkerung in unmittelbarer Nähe des Schadensortes sicherzustellen. Diese Warneinheiten sind auch einzeln alarmierbar, um flexibel eingesetzt werden zu können. Unter anderem verfügen diese Fahrzeuge über vordefinierte Durchsagetexte, um die Bevölkerung zu warnen und anlassbezogene Verhaltenshinweise zu geben.

Soziale Medien und Internet

Über die Internetseite des Kreises Lippe und die Internetseite des Bevölkerungsschutzes  ist es jederzeit möglich, Warnungen auch über diese Kanäle an die Bevölkerung zu verteilen. Eine Warnung kann außerdem auch über die sozialen Netzwerke bei Facebook und Instagram verbreitet werden.

Hinweise zu Gefahren

Dieses Portal des Bundesamts für Bevölkerungsschutzes und Katastrophenhilfe (BBK) bündelt amtliche Meldungen und Hinweise zu Gefahrensituationen, Wetterwarnungen und Hochwasserinformationen.

Aktuelle Warn-Meldungen

Katwarn Warnungen

Datenschutzhinweis

Sie haben die Auswahl, welche Cookies die Webseite setzt:
„Ich stimme zu" erlaubt notwendige Cookies (für die Nutzung der Webseite erforderlich), funktionale Cookies (erleichtern die Nutzung) und Marketing Cookies (analysieren die Nutzung. Zudem werden Youtube-Videos angezeigt). Siehe auch:

„Ich stimme nicht zu“ deaktiviert die funktionalen und die Marketing Cookies.

Weitere Informationen finden Sie in den Datenschutzinformationen und im Impressum.