Im Kreis Lippe wird der Ausbau schneller Breitbandnetze seit dem Jahr 2009 intensiv verfolgt. Ein wichtiger Teil dieses Ausbaus ist, Gewerbegebiete mit einem leistungsfähigen Glasfasernetz zu versorgen. Im Fokus stehen hier die Steigerung von Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der ansässigen Unternehmen und die Attraktivität des Standorts. Inzwischen sind Glasfaserdirektanbindungen verbindlich als Förderziel vorgeschrieben.
Die Förderung der Ausbaukosten geschieht zu 80% mit Mitteln des Regionalen Wirtschaftsförderprogramms des Landes NRW über die Bezirksregierung Detmold. Die restlichen 20% werden von den jeweiligen Kommunen aufgebracht. Die Kommunen treten in diesem Verfahren als eigenständige Fördermittelempfänger auf, sodass die Verantwortung des Ausbaus bei den lippischen Kommunen liegt.
Der Ausbau von 23 Gewerbegebieten in 14 Kommunen (Lemgo und Oerlinghausen sind mangels Förderfähigkeit nicht vertreten) unter Inanspruchnahme von Mitteln aus dem "Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm" – Infrastrukturrichtlinie- des Landes NRW. Hierzu sind 14 einzelne Bewilligungsbescheide an die Kommunen ergangen.
Das Verfahren ist komplex und nicht innerhalb kurzer Zeit abzuwickeln. Es lässt sich in Stichworten wie folgt darstellen:
Der Kreis Lippe
Der Kreis Lippe stellt gemeinsam mit den Kommunen die Förderanträge auf der Basis der in den IBV gewonnenen Kostenschätzungen.
Der Kreis Lippe, mit seiner Zentralen Vergabestelle und Beratern:
Der Kreis Lippe gemeinsam mit den Kommunen:
Die jeweilige Kommune
• schließt den Vertrag mit dem Netzbetreiber und dieser beginnt mit dem Ausbau.
Was tut sich noch im Kreis Lippe zum Thema Digitalisierung? Weitere Informationen finden Sie hier:
Die Stabsstelle Digitalisierung setzt das Projekt in enger Kooperation mit der Zentralen Vergabestelle des Kreises Lippe sowie der Stadt Detmold um.
Weitere Informationen zu den Städten und Gemeinden finden Sie auf der jeweiligen Webseite der Kommune:
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